Tour von Las Vegas nach Death Valley

Heute hieß es wieder Abschied nehmen. Raus aus der Stadt und rein in die Natur hieß das Motto. Doch bevor wir uns auf den Weg machten, mussten noch 3 Punkte von der „TODO-Liste“ abgehakt werden: „Welcome To Las Vegas“-Schild fotografieren, Rollercoaster fahren im New York New York und Shoppen im Outlet-Center.

Als erstes sind wir zu dem Schild gefahren, das lag ja quasi auf dem Weg zum Outlet-Center. Das Schild ist ein Touristen-Magnet und so mussten wir ein wenig warten, bis auch wir zu unserem Foto gekommen sind. Zugleich diente das Foto als Logbedingung für einen weiteren Geocache – wie praktisch 🙂

Welcome to Las Vegas

Weiter ging es nun zum Outlet-Center. Wir stellten unser Auto ab und gingen erstmal zu Starbucks um eine Kleinigkeit zu frühstücken. Danach fuhren wir dann mit dem Shuttle/ SDX wieder Richtung Strip zum New York New York wo wir uns gleich Fahrkarten für die Achterbahn kauften. Da wir noch relativ früh dran waren, mussten wir auch nicht lange Schlange stehen. Auf uns wartete eine ziemlich ruckelige Fahrt inkl. 2 Loopings (Hinweis: das Video ist nicht von uns). Die Bügel waren sehr hart und so taten uns nach der Tour die Schultern ein wenig weh (Rikes Schultern waren sogar geprellt und wiesen Quetschungen auf), doch das war es wert. Noch kurz einmal das Innere des Hotels angesehen (war wirklich großartig) und dann ging es auch schon wieder zurück zu Outlet-Center.

Rollercoaster

Diese Läden waren im Gegensatz zu den ganzen Luxus-Läden in den Hotels schon eher in unser Preisliga: Nike, Hilfiger, Levis, Quicksilver, Converse und vielen mehr. Daneben gab es einige interessante Marken, die wir bisher noch nicht kannten (Fox, Hurley, …). Wir verbrachten hier viel mehr Zeit als wir ursprünglich eingeplant hatten. Eigentlich wollten wir ja noch im Hellen im Death Valley ankommen, doch daraus wurde nichts. Erst gegen gegen 17:00 Uhr verließen wir vollbepackt das Outlet-Center. Das Auto musste auch noch vollgetankt werden und wir mussten auch noch ein bisschen Verpflegung einkaufen, da wir die nächsten 3 Tage dazu keine Gelegenheit mehr bekommen würden.

Nachschies

So machten wir uns erst um 18 Uhr auf die 130 Meilen Richtung Death Valley. Den interessanteren Abschnitt der Tour durch die skurrile geformte Landschaft fuhren wir leider im Dunkeln. Aber dass die Sonne bereits untergegangen war, sollte auch sein Gutes haben: es ist nicht mehr so heiß… dachten wir… das Thermometer im Auto zeigte allerdings 42° an – als wir mal kurz die Scheibe runter ließen und die Hand raus hielten, fühlte es sich an, als hielte man die Hand an einen Fön.

Als wir am Furnace Creek Resort angekommen waren und ausstiegen, traf uns der (Hitze-)Hammer – es fühlte sich an, wie in einer Sauna. In in der Lobby zeigte uns ein Aufsteller, dass die Temperaturen hier durchaus die 50°-Marke knacken. Die Zimmer auf der Ranch waren eher funktional als luxuriös (eher Motel als Hotel). Aber Luxus hatten wir in Las Vegas genug und außerdem sollten wir hier nur schlafen. Am nächsten Tag sollte es ja gleich wieder weiter gehen. So setzen wir uns hin und fassten das bisher Erlebte in Worte.